Amalgam ist nach wie vor von den gesetzlichen Kassen als Standardmaterial für die Füllungen von Zähnen vorgesehen. Hauptgrund für dieses Vorgehen ist die Kostenersparnis für die gesetzlichen Krankenkassen. Ausnahmen gibt es lediglich für Schwangere, Kinder und Patientin mit nachgewiesener! Amalgamallergie oder Niereninsuffizienz. Amalgam ist als Füllungsmaterial einfach zu verarbeiten und sehr lange haltbar (in der Regel 10 bis 15 Jahre). Dabei wird meist verschwiegen, dass diese lange Haltbarkeit nicht zuletzt durch eine spezielle Regel beim „Bohren“ erreicht wird: „Extension for prevention!“ („Ausdehnung zur Vorbeugung!“). Ihr Zahnarzt ist gehalten, das „Loch“ so groß zu machen, dass die meisten Stellen an denen später weitere Karies entstehen könnte, sofort durch die Amalgamfüllung abgedeckt werden.

Da dieses Vorgehen mit unserem Praxiskonzept der Zahnerhaltung nicht im Einklang steht, bieten wir keine Amalgamfüllungen an. Stattdessen nutzen wir Kompositfüllungen und Inlays, um ihren Zahn zu rekonstruieren.